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Nierentee - Paket 150 g Robert Franz

Nierentee - Paket 150 g Robert Franz

Normaler Preis €13,90 EUR
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Das Nierentee-Paket Robert Franz®


Labkraut
Es gibt verschiedene Sorten von Labkraut mit weißen oder gelben, sehr kleinen Blüten. Da es sehr zart und unscheinbar ist, wird es leicht übersehen. Man kann es von Juni bis September pflücken und zwar auf Wiesen, auf dem Acker und entlang von Zäunen.

Interessant sind seine Inhaltsstoffe wie Gerbstoffe, Flavonoide, Kieselsäure, ätherische Öle und Glykoside. In der Zeit vor Christus hat man Labkraut auch zum Bierbrauen genutzt. Es galt als wassertreibend und hatte damit seinen Platz im sogenannten Heilbier. Diese Wirkung wird auch heute noch in sehr vielen Büchern über Kräuterkunde beschrieben.

Eine Tasse Tee zubereitet aus dem Kraut, wird auch heute noch gerne zur Entspannung und Beruhigung genossen. Besonders Organe wie Nieren, Leber und Milz freuen sich über eine Tasse Labkrauttee. Ein Bad für die Füße mit Labkraut, bringt auch müde Beine wieder auf Trab.

Goldrute
Die Goldrute fällt auf, wenn sie ab August goldgelb blüht. Die Wildstaude wird bis zu einem Meter hoch und die winzigen Blüten stehen zusammen und sehen ein wenig aus wie kleine Ähren. Man findet sie überall in Europa, gerne auf Schuttflächen oder an Bahngleisen.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Glycoside wie z.B. Leiocarposid, Flavonoide, Rutosid, Quercitrin, Triterpen-Saponine, Gerb- und Bitterstoffe und ätherisches Öl. Goldrute wird auch für medizinische Zwecke eingesetzt, man verwendet dafür alle Teil der Pflanze, die über der Erde wachsen.

Das Potenzial der Goldrute wird besonders von Nieren und Harnwegen geschätzt. Wie so viele andere Pflanzen, wurde auch die Goldrute bereits im Mittelalter genutzt. Der Wanderarzt von Villanova soll sie als Unterstützung für die ableitenden Harnwege entdeckt haben.

Taubnessel
Die Taubnessel kommt in Europa sehr häufig vor und wird heutzutage deshalb eher als Unkraut betrachtet. Hinzu kommt ihre Ähnlichkeit mit der Brennnessel, die wegen ihrer Brennhaare unbeliebt ist. Aber das war nicht immer so, denn bei Kräuterkundlern war und ist die Taubnessel durchaus bekannt und beliebt. In der altchinesischen Kultur wurde sie wegen ihres Potenzials für Frauen auch „Kraut der lächelnden Mutter“ genannt.  

Die Taubnessel besitzt viele Saponine, Gerbsäure und Histamin, sowie ätherische Öle. Für die Zubereitung eines Tees nimmt man einen Teelöffel des jeweiligen frischen oder getrockneten Krautes. Übergießt es mit 200 ml kochendem Wasser und lässt den Tee 10-15 Minuten zugedeckt ziehen. Danach wird er abgeseiht.

Man kann sich aus dem Nierentee Paket natürlich auch selber eine Teemischung herstellen.

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